Schulkonferenz

war heute. Ist bei uns zweimal pro Jahr, im ersten Semester noch vor Schulbeginn, in der letzten Sommerferienwoche. Im zweiten Semester gleich am Anfang. Es geht da immer um Schulentwicklung und Informationen, die die Schulleitung persönlich und nachdrücklich geben will. Seit 2007 gehört zur Schulkonferenz auch ein „aktiver Teil“. Das ist gut, denn auch Lehrerinnen und Lehrer können nicht allzulange nur zuhören.
Heute war die Überarbeitung unserer Hausordnung das Thema der Workshops, an denen sich fast alle beteiligten, auch Leute aus der Verwaltung. (Für Interessierte aus anderen Schulen in unserem Vademecum ab Seite 30 zu finden.)
Die Grundsatzfrage: „Ist unsere Hausordnung noch zeitgemäss?“ wurde nach 70 Minuten Debatte in Gruppen mit „beinahe“ beantwortet, die Änderungsanträge hielten sich in Grenzen. Dagegen kamen etliche Ideen für die schnellere, nachhaltigere, bessere Umsetzung auf den Tisch. Und ich dachte – wie alle anderen wohl auch – bei den einen Vorschlägen „Hach, das ist ja sonnenklar!“ und bei den anderen „Wow, darauf wäre ich nie gekommen.“
Richtig ist in Gruppenarbeiten, nur Zweiteres zu sagen und schön, nur Zweiteres gesagt zu bekommen.

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