Das 116. Flügelpferd

Kleinbuchhandlungen, die schliessen, Spezialbuchhandlungen ohne Nachfolge, Zeitungen, die nur noch für über 55-jährige gedruckt und Redaktionen, die verkleinert werden: Es bricht mir das Herz.
Aber das hilft auch nicht. All die jungen Gehirne, die Informationen besser visuell ab Elektronik aufnehmen, beweisen, dass Bildung nicht mehr vom Zugang zu Gedrucktem abhängt. Heute verbessern sich Chancen schlicht und einfach durch Access.
Vielleicht ist es wieder Zeit, Bücher als Luxus zu betrachten und sich etwas einzubilden darauf, sie zu besitzen, zu lesen und zu verstehen. Vielleicht brauchen Menschen Buchhandlungen, um frei zu werden von äusseren, dafür reich an inneren Bildern.

Soeben erscheinen: Pegasus 116 samt Schuljahresinfo fürs Schwarze Brett.

2 Gedanken zu „Das 116. Flügelpferd“

  1. Liebe Tanja,
    Deine beiden Vielleicht-Sätze sind so wunderbar, dass sie noch anderswo in unserm buchhändlerischen Umfeld veröffentlicht werden müssten. Sie sprechen mir aus dem Herzen und können Mutmacher-Sätze für viele, viele BuchändlerInnen sein!
    herzlich
    Beat

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