Das bisschen Alltag

Heute Morgen war ich am Telefon sehr genervt zu einem Ehemaligen. Mit ihm hatte es nichts zu tun. Ich bezweifle, dass ich mich angemessen entschuldigt habe. Hoffentlich liest er hier mit.
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Das Kind findet den neuen Bänz Friedli witzig. Aber er stelle sich selber immer gut hin, indem er sich schlecht hinstelle. Des Kindes erste Begegnung mit dem kolumnistischen Ich, welches mir aus diesem und anderen Blogs bestens vertraut ist.
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Ich schlüpfe beim Gehen aus einem meiner neuen Herbst-Heels, habe sie wohl mit zu warmen Füssen probiert. Man muss in dem Fall etwas kaufen was „Fersenhalter“ heisst und nicht in besonders vielen Läden erhältlich ist.
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Der Hausdienst unserer Schule hat – es sind Herbstschulferien – alle Innereinen aus den Wasserhähnen (diesen Plural muss ich immer nachschauen) entfernt. Sieht man als User nicht, dafür kommt einem der Stahl absolut unkontrolliert und überraschend entgegen. Meine Jeans und Bluse sind jetzt halt nass.
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Ich habe alle Unterrichtsbesuche und alle Mitarbeitergespräche dieses Schuljahres fertig geplant und frage mich, wie ich die Zeit überlebt habe, als man auf einem PC nur ein Programm auf einmal offen halten konnte.
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In unserem Quartier wird eine Oper gefilmt, jeder gerade Quadratmeter ist überstellt mit Wägelchen und Wagen von SF DRS. Wir sollen in der Nacht das Licht brennen lassen, weil dann die Häuserblöcke schön aussehen. Wir haben dafür einen Kinogutschein bekommen.

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