Farm der Tiere

George Orwell, Farm der Tiere
Orwell, George
Farm der Tiere | Die Pressefreiheit
Illustrationen: F.K. Waechter
Diogenes 2005
Originaltitel: Animal Farm | The Freedom of the Press

Also diesen Klassiker zu besprechen käme mir zumindest etwas unnütz vor. Den findet man entweder gut oder hat ein Zwangslektüretrauma aus der Schulzeit.
Ich selber kenne zum Glück zu dem Masterpiece keine Sekundärliteratur. Ich lese die Fabel immer wieder, immer wieder mit Aha-Erlebnissen.
Schon als sie 1945 erschien, hätte sie als Warnung getaugt und mit jeder Neuauflage mehr. Gerade für die Linke, die mehrheitlich zu lange gebraucht hat, um der eigenen Sozialismusverblendung Herrin zu werden.
Das schöne Büchlein aus dem lieben Schweizer Verlag ist vom ebenfalls lieben, begabten und leider jetzt toten Waechter wunderbar illustriert. Und der 1972 erstmals als Nachwort erschienene grandiose Essay „Die Pressefreiheit“ ist bis in alle Ewigkeit ein Wiederlesen wert.
Ausser natürlich, die Presse wäre vorher frei.

3 Gedanken zu „Farm der Tiere“

  1. Das Buch zeigt ganz tiefgründige Einblicke in die russische Revolution.
    Ich mus erlich gestehen diese Buch hat mich sehr berührt.
    Ich hoffe das es noch viel Leute mit freude lesen können!
    guäts nüs!
    fönsi

  2. Frederick ist nich! Kuba (muahahahahaha, sry Insiderwitz)
    Ansonsten ein sehr gutes Buch das zum nachdenken der algemeinen politschen lage der heutigen Zeit anregt, und gut das zeitgeschehen wiederspiegelt.

  3. Das Buch hat für viele Leute eine tiefere Bedeutung, die 1989 in der DDR zum Demonstrieren auf die Straße gingen. Wir haben es als Raubdruck oder als Taschenbuch aus dem Westen gelesen und es ging durch viele Hände. War das Zwangslektüre? Nein, wirklich nicht. Eher war damit ein Risiko verbunden 😉

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