Tipp 1: Elternerziehung

Die Schule ist eine autoritäre Institution, in der die Kinder manchmal Dinge einfach tun müssen, ob sie wollen oder nicht. Immer mehr Kinder weigern sich heute, etwas Anstrengendes oder Langeweiliges zu tun.

Wir sprechen hier nicht von vernachlässigten Kindern oder solchen mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndorm. Es geht um umsorgte und geförderte Kinder, die im Glauben aufwachsen, alles sei jederzeit machbar und Anweisungen von Erwachsenen zu befolgen, sei nicht nötig.

… meint Peter Kunz, der Autor des Ratgebers Fit für die Schule, den unsere Erziehungsberatungsstelle soeben veröffentlicht hat. Sowohl aus meiner Lehrerinnen- wie auch aus meiner Muttersicht ein angemessenes und hilfreiches Leporello.

3 Gedanken zu „Tipp 1: Elternerziehung“

  1. Hui! Heute war ein Leserbrief in der Tageszeitung „Bund“, in dem jemand ziemlich empört darüber war, dass das Thema „Geborgenheit“ im Leporello nicht vorkäme. Das ist wirklich der Nachteil an dem Ding: Es sollte vorne ein Stempel drauf sein „nur auf Kinder anwenden, die bereits geborgen sind.“ Denn der Ratgeber soll eigentlich den guten, liebenden, fürsorglichen Eltern einfach sagen, dass ein paar Regeln für das interfamiliäre Zusammenleben der Güte und Liebe und Fürsorge keinen Abbruch tun.

  2. Hallo! Ich leider das Thema nicht ganz verstanden aber ich hoffe ihr könntet mir weiter helfen! Meine Eltern haben mich beim Rauchen und beim schlecht reden über meine Familie gehört, und so habe ich jetzt Hausarrest und ich habe ihr Vertrauen missbraucht ich fühle mich total mies deswegen! Wie kann ich das nur wieder gut machen????

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