Fremde Welt

Werktätigkeit Anfang Siebziger
Wenn ich meine Welt betrachte, so erscheint sie mir manchmal fremd. So viele gute Seiten die Entwicklung auch hat, sie ist mir zu schnell. Mein Leben ändert sich durch Logins, Gadgets und besonders durch die omnipräsente technologische Aufrüstung, die Denken, Didaktik und Budgets prägt. Noch kann ich das Geforderte ohne grosse Not leisten, aber ich erkenne das Verfalldatum neuer Fähigkeiten schon während ihres Erwerbs und schaue mir täglich – verstohlen und etwas beschämt – beim Vergessen zu.
Glücklich all jene, welche Fertigkeit nicht mit Dauerhaftigkeit verbinden.

2 Gedanken zu „Fremde Welt“

  1. Zum Foto: Das waren noch Zeiten, als man neben dem Schnaaggi-Zelt auch noch eine Säge einpackte;-) Da gab’s ja auch noch viel mehr Schwemmholz auf dem Delta als heute.

  2. Stimmt. Das war glaub ich einer unserer best eingerichtetn Wildcamping-Plätze, die Toilette war nahe und abgetrennt (im Hintergrund) und wir hatten sogar einen Baumstrunk als Tisch und eine Bank. Sicher mit ein Grund, dass man überhaupt zum Fotografieren kam.

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