zum Stephanstag…

… eine Sibyllengeschichte. Frau Berg höxtpersönlich hat die einmal ausgesetzt. Ihres Zeichens Autorin und Redaktorin, hat sie dies‘ grosse Los vor zwei, drei Jahren den Abonnentinnen ihrer Mailingliste verteilt.
Geldsegen ist etwas, worüber sich Buch-Menschen zwar köstlich amüsieren aber woran sie sich bestimmt nie gütlich tun können. Das fördert das absurde Gedankengut:

Über Nacht war ich reich geworden. Eines meiner Bücher hatte sich innerhalb einer Woche einige Millionen Mal verkauft. Das hatte bis dahin nur Herr Cohelo geschafft. Die Bibel. Hitler. Sagte mein Verleger, schickte mir einen Strauß roter Rosen und einige Luchse. Ich ass das auf und dachte über die Ursache meines plötzlichen Erfolges nach. Da war es zu spüren, das Ende der Spassgesellschaft.

[Aufs Ganze.]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.