Zum Schuljahresende

Gestern, als ich spät aus dem Büro nach Hause kam, um meine Ferien anzutreten, war mir danach überhaupt nicht zumute. Ich konnte an nichts anderes denken als das unerledigte Ungeheuer, das ich kampflos zurückgelassen hatte. Ich war am Nachmittag noch an einer Beerdigung gewesen, der Bahnhof lag im Tal, die Kirche auf dem Hügel und als ich sie endlich erreicht hatte und auf der Kirchenbank niedersank, erschien es mir unmöglich, diese je wieder zu verlassen.
Heute Morgen jedoch empfand ich den gestrigen langen Tag als guten Abschluss dieses herausfordernden Arbeitsjahres, denn er beinhaltete eine grosse Palette dessen, was meine Berufstätigkeit ausmacht: Ich beriet (einen brandneuen Lehrbetrieb für Kundendialog), ich plante (den Empfang der Neuen sowie Stellvertretungen), ich testete und verglich (Beamer, neue Hardware), ich rapportierte (ebendas), ich stürzte mehrmals ab (also die Verbindung zwischen Laptop und Monitor), ich dankte (allen Spendern und Helfern der Abschlussfeiern), ich überprüfte (Lehrplanänderungen, Lehrmittel) ich verabschiedete (lebendige und gestorbene Menschen), ich fühlte mit, ich gab Einsicht und Erklärungen (einer Kandidatin in eine Prüfung), ich beurteilte und formulierte (Leistungen abtretender Lehrpersonen), ich koordinierte (Mentorate für neue Lehrpersonen), ich genehmigte (Dispensationen), ich beantwortete Fragen (zur Stellenlage Buchhandel, wie schon der Presse ) ich versuchte zu ermuntern und half mit, zu überlegen (in ebendieser Sache) und ich schrieb (allerlei).
Ich weiss nicht, warum es so schwierig ist, das Schöne, Gute, Geleistete zu sehen und so einfach, das Schwere, Ungeklärte, Unbefriedigende. Aber es ist wohl der Grund, weshalb positives Denken, Spiritualität und Workshops für die Lebensmitte so gut laufen. Meine Lebenshilfe besteht momentan aus Klicken durch die Galerien unserer berührenden Abschlussfeiern…
Buchhändlerinnen und Buchhändler in Bern
Fachleute Kundendialog in Zürich

… weil das einfach gute Laune macht.
Jetzt gehe ich offline und fahre heute Abend in die Ferien. Ich gedenke das Rhonetal in der staufreien Stunde zu entern und vor dem neuen Stau wieder zu verlassen. Mehr Entschlusskraft brauch ich heute wohl nicht mehr –
Allen da draussen schöne Sonnentage! Tankt Kraft für die neuen Aufgaben, die der Herbst bringen wird. Vor allem für das Zusammenleben in diesem Land. Offenheit und Menschenfreundlichkeit werden dringend nötige Güter werden. Die können wir nicht importieren, die müssen wir selber herstellen. Der Sommer hilft.

Das 116. Flügelpferd

Kleinbuchhandlungen, die schliessen, Spezialbuchhandlungen ohne Nachfolge, Zeitungen, die nur noch für über 55-jährige gedruckt und Redaktionen, die verkleinert werden: Es bricht mir das Herz.
Aber das hilft auch nicht. All die jungen Gehirne, die Informationen besser visuell ab Elektronik aufnehmen, beweisen, dass Bildung nicht mehr vom Zugang zu Gedrucktem abhängt. Heute verbessern sich Chancen schlicht und einfach durch Access.
Vielleicht ist es wieder Zeit, Bücher als Luxus zu betrachten und sich etwas einzubilden darauf, sie zu besitzen, zu lesen und zu verstehen. Vielleicht brauchen Menschen Buchhandlungen, um frei zu werden von äusseren, dafür reich an inneren Bildern.

Soeben erscheinen: Pegasus 116 samt Schuljahresinfo fürs Schwarze Brett.

Erstaunliche Ausreden

Wir geben ganz wenig und sehr selten Hausaufgaben in Berufskunde und wenn, sind sie meistens einfach und fast immer im Arbeitsalltag zu bewerkstelligen. Weil sie dennoch von vielen nicht gemacht werden, haben wir vor Jahren einmal beschlossen, einander die Ausreden zukommen zu lassen. Ein bisschen zum Dampfablassen, aber auch, um einander im Umgang damit zu schulen. Allen aus der Schule, die hier mitlesen, sei versichert: Die folgende Nachricht aus dem Kollegium ist alt, diese Azubis sind längst über alle Berge.

Liebe Tanja,
für den letzten Freitag sollten die Lernenden ja ein Foto mitbringen von einem Schaufenster oder von einem Büchertisch, ich habe dir davon erzählt. Wer es vergessen hatte, war also heute dran. Die Ausreden waren folgende:

  • Den Stick vergessen
  • den Stick auf dem Weg hierhin verloren
  • der Stick wäre da aber das Bild wurde komischerweise nicht gespeichert
  • um fünf Uhr früh fotografiert und es war noch Nacht, deshalb ist das Foto schwarz
  • die Kamera wurde gestohlen, gerade erst in der Buchhandlung
  • das Foto auf dem Handy ist leider überbelichtet, man kann nichts erkennen
  • meine Kamera wurde auch gestohlen („ah ja, was für ein Zufall!“): Nein, nein, das ist schon länger her….
  • Ich habe mich ziemlich amüsiert.

    Schulbeginn-Tagebuch

    Die Buchhändlerschule in Bern gibt es inzwischen seit 93 Jahren. Wir sind heute Teil der kaufmännischen Schule, aber das waren wir zwischendurch immer wieder mal. Unser Schuljahr hat sehr gut begonnen. Die neuen Lernenden sind also der 31. Jahrgang, und sie erinnern mich wieder mehr an meine Generation von Buchhändlerinnen. Sie begründen ihre Berufswahl mit der guten Verbindung ihrer Interesse, sie waren auf der Suche nach etwas, „wo ich voll dahinter stehen kann“. Vielen haben an verschiedenen Stellen geschnuppert und fanden die Teams in den Buchhandlungen „relaxter“, „cooler“, „toleranter“ und entschieden sich teilweise auch deswegen für die Buchhandlung.
    Heuer gab es hier erstmals seit einigen Jahren wieder eine Mitarbeiterbefragung. Es war sicher Zeit; aber mein Verhältnis zu derartigen Umfragen ist ambivalent. Da ich häufig und mit deren Auswertungen und dem Erarbeiten von Massnahmen konfrontiert bin, sehe ich mehr und mehr auch Schwierigkeiten. Zum Beispiel, wie lange man verhaftet bleibt in den Resultaten und Datensträngen der Vergangenheit.
    Die verwandten und bekannten Kinder um mich herum sind auch gut gestartet. Die unter ihnen, die bald Semesterbeginn haben, brauchen höchstens moralische Untersützung, keinen Schulranzen mehr mit gespitzten Farben drin. Auch schön – führt mir aber das eigene Alter vor Augen. Übrigens auch die Azubis: Deren Eltern und Berufsbildner sind dieses Jahr erstmals mehrheitlich jünger als ich. Wenn ich mir jetzt noch die vielbesungene Gelassenheit aneigne, ergibt sich eine attraktive Perspektive.
    ***
    Nachtrag: Der oberste Chef hat wie alle Jahre, auch dieses einen Brief an uns Lehrpersonen geschrieben. Und mehr als das: Er hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass unsere Löhne besser werden. Danke sehr!

    Schulanfang

    Die Schule hat letzte Woche wieder begonnen, vorerst für die Lehrpersonen. Wir hatten unsere Treffen und Konferenzen. Die Leute aus der Schulverwaltung hatten sowieso keine Ferien, für sie ist zwischen April und August Hochsaison. Da reihen sich die Spitzenzeiten der Administration nur so aneinander, manchmal sind sie auch gleichzeitig, z.B. Prüfungen, Erstellen von Notenausweisen und die interkantonale Verarbeitung von Neuanmeldungen.
    Ab morgen füllt sich unsere Berufsfachschule wieder mit neuen Lernenden. Überall auf unserem Gelände mit sechs Schulhäusern werden suchende Azubis anzutreffen sein und wir haben alles getan, damit sie auch finden. Ich mag die erste Schulwoche sehr: Plötzlich wird alles wahr: Aus Namen werden Menschen, aus Zimmernummern belebte Räume, aus Fächerkürzeln wird Unterricht.
    Für meine Chronik per heute:

  • Abteilung Buchhandel: 91 Lernende (davon 28 Neue)
  • Abteilung Kundendialog: 91 Lernende (davon 39 Neue)
  • Seit wir 2011 die Abteilung Kundendialog eröffnet haben, haben wir 263 neue Stellenprozente generieren und
  • sieben neue Lehrpersonen anstellen können.
  • Prüfungen 2014: Mittendrin

    Wir haben die über die Hälfte unserer Abschlussprüfungen an der Berufsfachschule durchgeführt. Wenn wir die Korrekturen mitrechnen, haben wir gerade Halbzeit. Fürs Logbuch schreibe ich gerne einmal auf, inwiefern ich mit dem schulischen Qualifikationsverfahren 2014 betraut gewesen bin. Ich beginne mit der Legende zu meinen sieben Aufgaben, die ich in eckigen Klammern in die anschliessende Liste über alle Prüfungen unter meiner Leitung hinzufüge, damit ich in einem Jahr noch weiss, was ich heuer gemacht habe. Ausser für die Prüfungsleitung sind wir zum Glück immer zu zweit:
    1: Leitung
    2: Erstellung der Prüfung
    3: Korrektur und Bewertung der Prüfung
    4: Planung, Koordination, Personaleinsatz
    5: Gegenlesen
    6: Durchführung der schriftlichen Prüfung
    7: Durchführung der mündlichen Prüfung
    2. Juni 2014
    Schriftliche Prüfung Buchandel Bibligrafie und Rechereche 45′ [1, 4]
    Schriftliche Prüfung Buchhandel Handelsobjekte 45′ [1, 4, 5]
    Schriftliche Prüfung Buchhandel Deutsch 45′ [1, 4, 6]
    Schriftliche Prüfung Kundendialog in Berufskenntnissen 190′ [1, 2, 3, 4, 6]
    3. Juni 2014:
    Schriftliche Prüfung Kundendialog in Allgemeinbildung Sprache und Kommunikation 60′ [1, 2, 4, 5]
    Schrifltiche Prüfung Kundendialog in Allgemeinbildung Gesellschaft 90′ [1, 4]
    Schriftliche Prüfung Buchhandel in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft 120′ [1, 4]
    5. Juni 2014:
    Mündliche Prüfungen Kundendialog in Berufskenntnisse [1, 4, 5]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Betriebliche Prozesse [1, 2, 3, 4, 7]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Handelsobjekte [1, 4]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Literatur, Wissenschaft, Kultur [1, 4]
    6. Juni 2014:
    Mündliche Prüfungen Kundendialog in Berufskenntnisse [1, 4, 5]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Betriebliche Prozesse [1, 2, 3, 4, 7]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Handelsobjekte [1, 4]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Literatur, Wissenschaft, Kultur [1, 4]
    10. Juni 2014:
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Betriebliche Prozesse [1, 2, 3, 4, 7]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Handelsobjekte [1, 4]
    Mündliche Prüfungen Buchhandel in Literatur, Wissenschaft, Kultur [1, 4]
    Von der Leitung her wurde ich dieses Jahr nicht allzusehr beansprucht. Es gab Rückmeldungen für die Evaluation (z.B. wie lang Pausen sein sollten – nichts Gravierendes). Einmal musste ich als Aufsicht einspringen und ein ein Prüfungsplan musste aufgrund der Krankheit einer Kandidatin umgestellt werden. Aber wenn Nr. 2-5 rechtzeitig und gut erledigt sind, ist die Leitung während der Prüfungen selber in der Regel ohne Stress zu machen. Wäre es nicht so, könnte ich meine eigenen Prüfungseinsätze nicht bewältigen.

    Just for the records

    Gestern war ein guter Tag, ganz besonders auch in meiner Kleinfamilie. Da ich die nicht gefragt habe, kann ich das nicht näher öffentlich ausführen, will’s aber doch für die schlechten Zeiten notieren.
    Heute wird hoffentlich auch schön. Mein Prüfungsfitnessprogramm funktioniert bis auf das ausstehende Heuschnupfenrezept ausgezeichnet. Ich stehe um 06.00 Uhr auf (was ich hasse, ich bin gewiss keine Lerche), gehe eine Stunde in den Wald oder Garten, mache mich dann ans Tagwerk und sehe zu, dass ich spätestens um 23.00 wieder im Bett bin. Ausser an den zwei Geburtstagen, die in die Zeit fallen, esse ich das, was heutzutage und hierzulande als „gesunde Ernährung“ gilt und fühle mich extrem selbstoptimiert dabei.
    Nur für morgen bin ich wirklich nervös. Da muss ich erstens schon um 05.39 auf den Zug und zweitens ist die allererste praktische Prüfung der Fachleute Kundendialog. Drei Jahre Arbeit werden sich vor allem da manifestieren.
    Die Website für die „Nullserie“ – so nennen wir die Prüfung zum Testen und Üben – ist schon gut gelungen. Es handelt sich um eine ganz einfache Website der vorgegebenen Firma, auf die sich die ganze Prüfung bezieht. Der unterste Menupunkt der Homepage („Prüfungsstruktur VPA“) zeigt die Prüfungsaufgaben selbst. Interessant für Laien ist sicher das Gespräch, das die Kandidaten analysieren mussten. Die Fremdsprachen wurden in der Nullserie mittels Umfrage geprüft.
    Die Website für die „scharfe Serie“ – so nennen wir die, die prüfungsrelevant ist – ist einfach unglaublich. Unser Ziel, eine papierlose, praxisnahe Prüfung mit allen passenden Handlungskompetenzen samt Fremdsprachen, ist erreicht. Das verdanken wir viel Fleiss und Fachkenntnis, aber allem voran dem Herzblut von Call-Profis, die unverdrossen gegen Windmühlen gekämpft haben, bis dieser Beruf eidgenössisch anerkannt worden ist. Es bleibt ein langer Weg zu gehen, bis dieser Dienstleistungsberuf als Handwerk anerkannt wird, das dem des Schreiners in nichts nachsteht und erst noch unzählige Arbeitsstellen mehr bietet. Doch diese Prüfung ist ein Siebenmeilenstein.
    Es wäre schön zu erleben, dass die Kundschaft gute Bedienung am Telefon, via Twitter und Facebook dem Contactcenter zuschreiben würde, anstatt immer nur über die schlechten Erlebnisse mit dem Callcenter zu schimpfen. Aber ich weiss schon, dieses Verhalten ist normal, negative Erlebnisse geben bessere Geschichten. (Nach wie vor kriege ich regelmässig Nachrichten von Enttäuschten, die mir schreiben, wann sie wo von einer Dumpfbacke von Buchhändlerin bedient worden seien. Dies als Erklärung dafür, warum sie den stationären Buchhandel „nicht mehr berücksichtigen können“. Ich sage dann danke und es tue mir leid.)
    Mich entmutigt das nicht, im Gegenteil. Ich merke gerade in den stressigsten Zeiten, wie gern ich meinen Beruf habe.

    Das neue Flügelpferd

    Kennen Sie das auch, dass Sie nicht wissen, ob Sie ein Gespräch geführt oder erfunden haben?
    «Ich möchte keine Unterrichtsbeurteilungen mehr.»
    «Warum denn nicht? Es ist der einfachste Weg, sich als Lehrperson zu verbessern.»
    «Ich möchte einfach nicht mehr verglichen werden.»
    «Man kann doch beurteilen ohne zu vergleichen!»
    «Das glaube ich eben nicht. Jede Form von Kritik bedingt im weitesten Sinne Vergleiche, auch insgeheime und unausgesprochene.»
    «Vielleicht stimmt das. Wir brauchen den Vergleich als Antrieb – gerade auch zum Denken.»
    Die Prüfungen haben begonnen. Ein guter Moment, sich darüber klar zu werden, was Beurteilen bedeutet.
    Der neue Pegasus ist heute erschienen.

    Herbstzeit, Beigenzeit

    Eine Beige ist im in der Schweiz gebräuchlichen Diminuitiv ein „Bigeli“. Und weil praktisch alle Ferien des ganzen Schuljahres auf das erste Semster fallen, schalten wir in schulfreien Zeiten wie jetzt ganze Tage ohne Termine ein. In den Agenden steht dann „Office, keine Termine“ oder „Pendenzen, keine Termine“ oder eben „Bigeli“.
    An diesen Tagen geht es einerseits darum, Pendenzen so abzuarbeiten, dass nichts mehr davon herumliegt. Zum anderen geht es darum, das, was man nicht beenden kann auf To-do-Listen, Checklisten oder in die Agenda zu übertragen. Und das Wichtigste: Kommende Fragen imaginieren und so die Bigeli der Zukunft niedrig halten. Man muss wirklich den Kopf bei der Sache haben, um zu ermessen, welche Fragen und Probleme noch entstehen könnten. (Die Schule ist wahrlich ein Arbeitsplatz, an dem Erfahrung viel bringt.) Und nein, das Gelassenheitsmantra „wir schauen dann, wenn es soweit ist“ funktioniert in der Schulverwaltung nicht. Denn dann ist es immer zu spät und man hat keine Zeit ausser zum Zuschauen, wie sich ein Fehler multipliziert und Missverständnisse epidemische Ausmasse annehmen. Jedenfalls in einer grossen Schule wie der unseren, wo nicht jeder jedem automatisch auf dem Gang begegnet.
    Mein heutiges Bigeli ist recht harmlos, es umfasst:

  • Neue kaufmännische Prüfungskommission: Unterlagen studieren, Termine eintragen
  • Bschaffungsanträge fürs Schuljahr prüfen, mahnen, anpassen
  • Auf Kundenwunsch Daten von der Website nehmen
  • Raumreservationen fürs Schuljahr bearbeiten (Ha! Klingt einfach. Doch eine Abteilungsleiterin könnte jahrelang ein reines Raumbedarfsblog füllen, aber anonym.)
  • Aktennotizen verfassen, in Umlauf geben, Rücklauf terminieren
  • Alle Abteilungsinfos und -sitzungen fürs Schuljahr planen
  • kurz notiert II: Schulbeginn

    Wir hatten eine sehr gelungene erste Schulwoche. Nicht nur im Buchhandel, auch in der Abteilung Kundendialog lief alles wie am Schnürchen, wobei dazu eben auch gehört, dass man Probleme in nützlicher Frist lösen und Unklarheiten rasch in Klarheit verwandeln kann.
    Ich freue mich auf die zweite Schulwoche mit einer nicht minder bunten Agenda. Darin bringen wir noch die Produktion von Fotoklassenlisten unter. Und sobald ich die einmal habe, dauert es nicht lange, bis ich auch Namen und Lehrorte mit den Gesichtern verbinden kann. Ab diesem Moment fühl‘ ich mich jeweils im neuen Schuljahr angekommen.